Unsere Haare müssen ganz schön was aushalten: Hitze, Kälte, Nässe, Glätten, Färben, Tönen - und Föhnen. Vor allem Föhnen gehört für viele zum täglichen Ritual dazu. Damit strapazieren wir unser Haar allerdings ganz schön.
Wir haben für dich die 8 häufigsten Föhn-Fehler zusammengestellt. Wenn du diese vermeidest, brauchst du keine Angst vor kaputten Spitzen, Spliss oder trockenen, glanzlosen Haaren zu haben.
Klatschnass oder handtuchtrocken?
Ja, oft haben wir es eilig. Also kaum ist ein Bein aus der Dusche raus, haben wir auch schon den Föhn in der Hand. Dabei ist das überhaupt keine gute Idee. Denn wir brauchen unglaublich lange, um die klatschnassen Haare zu trocken und verbrauchen dabei unnötig viel Strom. Und malträtieren unsere Haare zudem mit zu viel heißer Luft. Greif lieber zum Handtuch und sauge damit das überflüssige Wasser auf. Aber Achtung, bitte nicht wie wild rubbeln. So schädigst du dein Haar ebenfalls. Lieber das Handtuch um den Kopf legen und zusammendrücken, um so viel Feuchtigkeit wie möglich aus den Haaren zu bekommen. Oder einen Turban bauen und einen Kaffee genießen, die Zähne putzen oder das Make-up auftragen. So vorgetrocknet geht das Föhnen außerdem viel flotter.
Hot, hot, hot
Hitze hoch wenn es schnell gehen muss? Bitte nicht, denn deine Haare hassen starke Hitze. Lieber ein oder zwei Hitzestufen runter, aber dafür mit vollem Gebläse-Schub. Denn das trocknet die Haare, gar nicht unbedingt die Hitze.
Mal hier, mal da
Hast du eine Föhn-Taktik oder föhnst du einfach immer von oben nach unten? Mit ein wenig System kommst du schneller und stressfreier ans Ziel. Besonders bei langen oder sehr vielen Haaren lohnt es sich, gezielt zu trocknen. Also die Haare am Oberkopf hochstecken und erst die unteren Haare trocknen. Ansonsten werden die oberen Haare einer Dauertrocknung ausgesetzt, während die unteren nach wie vor feucht bleiben.
Mit dem richtigen Aufsatz ans Ziel
Landen die Aufsätze des Föhns bei dir immer in irgendeiner Schublade? Schade, denn so ganz nutzlos sind sie nicht. Üppige Lockenmähnen kriegst du beispielsweise mit dem Diffusor geschmeidig und frizz-frei gestylt. Und mit den schmalen Düsen kannst du gezielt einzelne Strähnen über eine Bürste trocknen.
Mit Abstand föhnen
Abstand halten ist in diesen Zeiten ja ganz normal. Beherzige das auch bitte beim Föhnen. Der Föhn sollte nie zu nah an den Haaren und nie zu lange auf eine Stelle gerichtet sein. Perfekt ist, wenn der Föhn immer ein wenig in Bewegung ist.
Kalter Glanz
Wofür ist eigentlich die Kaltstufe? Wenn auch du dir diese Frage schon häufiger gestellt hast, hier die Antwort. Sie sollte zum Abschluss verwenden werden, um das Haar wieder runter zu kühlen. Und: Mit dem coolen Finish sorgst du für einen tollen Glanz, denn die Schuppenschicht deines Haares schließt sich. Außerdem hält die Frisur länger, wenn sie zum Abschluss abgekühlt wurde.
Qualität zahlt sich aus
Wie so häufig zahlt sich auch beim Haartrockner Qualität aus. Gute Föhns trumpfen mit verschiedenen Hitzestufen, einer Kaltstufe, einem starken Gebläse und Ionisierungsfunktion. In der Regel sind sie auch besser verarbeitet und nicht so laut. Davon profitieren auch die Nachbarn.
Oben ohne bitte
Wann immer es möglich ist, verwöhne deine Haare mal mit einer Föhn-Auszeit. Ob am Wochenende oder abends nach dem Sport, lass sie einfach an der frischen Luft trocknen. Aber auf keinen Fall mit nassen Haaren ins Bett legen. Denn die nassen Haare werden durch das Reiben am Kopfkissen stumpf und glanzlos.
Das waren unsere natürlichen Tipps rund um das Thema Föhnen. Eine gute Woche wünscht
Dein marirosa-Team