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Epilieren, Sugaring oder Hightech – es gibt viele Möglichkeiten, Körperhaare zu entfernen. Die beliebteste bleibt aber: die klassische Nassrasur. Und während die meisten zu Systemrasierern greifen, erleben Rasierhobel gerade ein Comeback. Warum das gut ist, welche Unterschiede es gibt – und warum du vielleicht auch bald umsteigst, liest du hier.
Was ist der Unterschied?
Beide Varianten sind Nassrasierer – aber ihr Aufbau ist grundverschieden.
Systemrasierer
- Kunststoffgriff, schwenkbarer Kopf mit 2–5 Klingen
- oft mit Gleitstreifen & Schutzlamellen
- durch Druck anpassbar an jede Körperstelle
- trägt dabei oft auch eine dünne Hautschicht ab
- mehrfache Rasur über die gleiche Stelle kann zu Rasurbrand, Irritationen oder eingewachsenen Haaren führen
Rasierhobel
- Metallgriff mit festem Kopf & einzulegender Klinge
- kein Druck nötig – das Eigengewicht reicht
- schneidet Haare gleichmäßig & sauber
- deutlich hautschonender
Das Ergebnis: glatter, sanfter & oft nachhaltiger.
Tipps für die Hobelrasur (besonders für Einsteigerinnen)
- Die Haut vorab mit warmem Wasser aufweichen
- Immer mit Rasierschaum, Rasierseife oder Rasieröl arbeiten
- Ohne Druck & nur ein- bis zweimal über die gleiche Stelle rasieren
- Langsam & gleichmäßig arbeiten
- Klinge regelmäßig reinigen (alle 3–5 Züge)
- Klingen regelmäßig wechseln – stumpf heißt reizend (im doppelten Sinn)
Vier gute Gründe für den Rasierhobel
Der Rasierhobel erlebt nicht umsonst ein Comeback – und das nicht nur bei Retro-Fans. Er ist nicht nur ein stilvoller Klassiker, sondern bringt auch praktische Vorteile, die man schnell zu schätzen lernt. Hier kommen vier gute Gründe, warum sich der Umstieg lohnt – für Haut, Geldbeutel und Gewissen.
1. Langlebig & nachhaltig
Ein Rasierhobel besteht in der Regel aus Metall – manchmal kombiniert mit Holz – und hält ein Leben lang. Kein Plastik, kein Müll. Die Klingen sind beidseitig nutzbar, günstig und recycelbar. In Kombination mit Rasieröl oder Rasierseife im Glas wird die Rasur komplett plastikfrei.
2. Auf lange Sicht günstiger
In der Anschaffung etwas teurer – ja. Aber die Klingen kosten deutlich weniger als Systemkartuschen. Und: Es gibt keine Pinktax. Frauen zahlen nicht mehr – weil der Hobel unisex ist. Einfach fair.
3. Gründlicher & angenehmer
Die Klinge ist sehr scharf, das Ergebnis glatt. Einmal über die Haut reicht – ganz ohne Ziepen. Und weil keine Haut mit abgetragen wird, entstehen weniger Reizungen.
4. Cooler Style
Ein Rasierhobel hat Klasse. Er liegt gut in der Hand, sieht gut aus – und mit Rasierpinsel wird das Ganze fast schon ein Ritual. Ein bisschen Retro. Ein bisschen Luxus. Ganz viel Stil.
Fazit
Ein Rasierhobel ist nicht nur ein Werkzeug – sondern eine kleine Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit, Qualität & Genuss. Wenn du jetzt Lust bekommen hast: In unserem Onlineshop findest du verschiedene Rasierhobel, Ersatzklingen, Seifen & passende Pflegeprodukte.
Auf eine glatte, gepflegte Haut
dein marirosa-Team